2006
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Ein Halali auf Tony
von Manfred Walter
Peinlich. Lord Sheringham, der beste Schütze und beste Reiter der gesamten Grafschaft ist bei der Jagd vom Pferd gefallen.
Denn neben der Jagd liebt er auch den Gin. Dabei hat sich beim Fallen ein Schuß aus seiner Büchse gelöst und hat, wie man
von den Bediensteten hört, den armen Tony, Verzeihung, Sir Tony, ins Jenseits befördert. Lord Sheringham, der sich an
nichts mehr erinnern kann, wird behutsam von seinem Butler James über seine "Jagdtrophäe" aufgeklärt.
Nun, Lord Sheringham mag ja eh keine Schotten, (seit der Schlacht von Bannockburn 1314) aber dummerweise ist Sir Tony
nun mal der Verlobte seiner Tochter Susan. Und jetzt spukt er auch noch vor lauter Boshaftigkeit herum.
Dem Dienstmädchens Maggie, einer entfernten Verwandten der guten Miss Marple, sind die Zufälle doch etwas zu offensichtlich
und sie vermutet ein grausiges Verbrechen. Lord Sheringham hat den Jagdunfall inszeniert um den ungeliebten Schwiegersohn
schnell und sauber loszuwerden. Doch warum trauert Susan nicht um ihren Verlobten? Und warum fällt Maggie pausenlos in
Ohnmacht?
Lord Sheringham
Susan, seine Tocher
Sir Tony, ihr Verlobter
Maggie, Dienstmädchen bei Lord Sheringham
James, Butler bei Lord Sheringham
Spielleitung:
Soufleuse:
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Helmut Bauer
Agnes Limmer
Andreas Hackenberg
Karin Keil
Thomas Hackenberg
Manfred Walter
Brigitte Embacher
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Die Hosenknöpfl
von Max Neal und Max Ferner (verlegt beim Drei-Masken-Verlag München)
Die Doppelwieserin ist eifersüchtig. Ihr Ehemann, der Bürgermeister, rennt doch seit neuersten dauernd ins Wirtshaus.
Auffälligerweise seit es dort eine neue Kellnerin, die Kathie gibt. Zufälligerweise weiss die Brot-Nanni einen guten
Treue-Zauber: "...ein Stück aus deiner besten Blusen, zwei Hosenknöpf aus seiner Sonntagshosen, eingenäht in ein Packerl
und dann dreimal um den Friedhof rumlaufen...", ja dann ist er die Treue in Person. Doch dauernd wird sie gestört, die Kuh
kalbert, der Glaser deklariert Goethe, und dann ist auch noch die Schere spurlos verschwunden.
Sie beauftragt deshalb die Magd Afra die Hosenknöpf rauszuschneiden, doch die hat eine Rendezvous mit dem Knecht Xaver.
Also kriegt der Großvater den Auftrag. Doch auch der ist ohne Schere machtlos. Also beißt die Doppelwieserin im wahrsten
Sinne des Worte in den Faden und endlich sind die Knöpfe ab. Doch auch der Großvater und Afra finden eine Möglichkeite
ohne Schere Hosenknöpfe rauszutrennen.
Und dann geht es wie ein Lauffeuer durch den Ort. Der Prinzregent ist am Bahnhof!
Klar, daß da der Bürgermeister eine Rede halten muß. Doch wieviele Knöpfe gibt es den in einer Sonntagshos'n? Und
fällt dem Bürgermeister noch rechtseitig eine beeindruckende Rede ein, die der Prinzregent niemals vergessen wird?
Leonhard Doppelwieser, Bürgermeister
Josefa Doppelwieser, seine Frau
Vinzenz Doppelwieser, sein Vater
Korbinian Stortz, Glaser
Afra, Magd auf dem Doppelwieser-Hof
Xaver, Knecht auf dem Doppelwieser-Hof
die Brot-Nanni, Brotaustragerin
Kathie, Kellnerin
Spielleitung:
Soufleuse:
Technik:
Bühnenbau:
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Andreas Hackenberg
Rosi Pickl
Helmut Bauer
Roland Schneider
Agnes Limmer
Thomas Hackenberg
Monika Hackenberg
Karin Keil
Manfred Walter
Brigitte Embacher
Michael Richtarsky
Albert Embacher
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Guichinger G'sang:
"Gilching International Airport"
Texte von Helmut Bauer
Liedertexte von Helmut Bauer und Manfred Walter
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