Nun ist der Jochenbauer verstorben und auf seinem Hof wartet man auf die Verlesung des Testaments.
Doch er wäre nicht der „ewige Spitzbua“ wenn nicht auch in seinem Testament einige Boshaftigkeiten versteckt wären.
Als junger Mann wollte der Jochenbauer einst heiraten. Aber allen seinen Auserwählten, der Katharina Moosberger, der Margarete Pfeiferlböck und der Anastasia Pfandlhuber, war er zu gering, der Hof zu hoch verschuldet.

Nun muss sein Freund und Wirtschafter Bartl Steinbrecher drei vorbereitete Briefe an diese drei Damen abschicken. Und prompt tauchen die drei Damen auf dem Hof auf, jede in der Meinung, die zukünftige Hoferbin zu sein. Doch drei sind zwei zuviel und da auch der Altknecht Flori sich in ihre Intrigen einmischt und mit Hilfe der Magd Miadei fleißig Gerüchte ausstreut, sind Verwicklungen und Streit vorprogrammiert. Zumal die drei Grazien nicht gerade zimperlich ihre Interessen vertreten.

So kommt der Tag der Testamentsverlesung näher und die Antwort auf die Frage ob er ihnen verziehen hat.

Und oben auf einer Wolke sitzt der Jochenbauer und freut sich ein letztes Mal über seine Streiche als der „ewige Spitzbua“…

 

 

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